Egal, ob B2B oder FMCG-Branche, eine Frage zieht sich wie roter Faden durch jedes Produktentwicklungs- bzw. Launchprojekt bei Lebensmittelunternehmen:
Schaffen Sie die Einführung des Produkts auch schneller?
Eine berechtigte Frage, aber auch eine Herausforderung fürs Projektteam. Die Einführungszeiten für Produkte der Lebensmittelbranche sind so vielfältig wie die Anzahl der Lebensmittel in einem Supermarkt. Ob Line Extender oder Produktinnovation: wenige Woche bis 2 Jahre kann so ein Projekt nach meiner Erfahrung von der Produkt-Idee bzw. Kundenanfrage bis hin zur Verfügbarkeit im Supermarktregal oder Anlieferung am Kundenlager in der Regel dauern.
Zugegeben können einige kleine Potenziale an Zeitersparnis innerhalb der Organisation und der gelernten Arbeitsweise gehoben werden. Aber die wirklich großen zeitlichen und auch nachhaltigen Sprünge sind schwierig zu erreichen und eine Übertragbarkeit auf alle weiteren Projekte ist auch nicht möglich.
Wir zeigen Ihnen mit unseren 6 Tipps wie Sie Ihre Produkte schneller einführen können und dabei die Produkt- und Projektqualität steigern und die Kosten für Ihr Projekt und schließlich auch für Ihr Unternehmen senken. Steigen wir ein und erklären, was unter Time-to-Market gemeint ist.
Was bedeutet Time-to-Market?
Mit Time-to-Market (kurz TTM), Speed-to-Market (STM) oder auch Einführungs- oder Vorlaufzeit ist der Zeitraum von der Problemerkenntnis und der ersten Idee zum Produkt über die Produktentwicklung bis zur Einführung des Produktes am Markt gemeint. Eine genaue Abgrenzung dieser Zeit ist unternehmensspezifisch und sogar abteilungsspezifisch nötig, denn es bestehen z.B. große Unterschiede zwischen dem B2B oder B2C-Business. Diese Zeit ist durch einen hohen Ressourceneinsatz, einer gewissen Wahrscheinlichkeit des Projektabbruchs z.B. durch fehlende Konsumenten-/Kundenbestätigung, Widerstände in der Organisation oder auch durch Marktentwicklungen, die eine Einführung als nicht sinnvoll erscheinen lassen, geprägt. In dieser Phase werden vor allem Kosten verursacht und noch keine Erträge fürs Unternehmen generiert. So ist schon jetzt zu erkennen, dass eine kurze Zeitspanne fürs Unternehmen von Vorteil ist.
5 Vorteile für eine kürzere Time-to-Market
Diese Vorteile für eine kürzere Time-to-Market dürfen spätestens jetzt Ihre Aufmerksamkeit geweckt haben. Wir haben unsere wichtigsten Handlungsempfehlungen, die sich als Beschleuniger in diversen Projekten herausgestellt haben, zusammengetragen. Sie orientieren sich an unseren 12 agilen Prinzipien, die wir in unserem Whitepaper ausführlich beschreiben.
6 konkrete Tipps für eine kürzere Time-to-Marke
Durch die Umsetzung dieser Tipps ist es Ihnen möglich intensiver an einem Projekt zu arbeiten und schneller die wichtigen Milestones im Projekt zu erreichen. Vorher wurden Aufgaben nacheinander abgearbeitet und sie mussten ggf. auf die Verfügbarkeit Ihres Projektkollegen warten. Durch die optimierte Zusammenarbeit verkürzt sich Ihre Time-to-Market automatisch, denn der Arbeitsaufwand ist intensiver aufgrund des Projektfokus. Das eliminiert Verschwendung im Prozess und spart Kosten für das Unternehmen. Ein wahrer Wettbewerbsvorteil also!
Zum Abschluss wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung unserer Tipps.
Haben Sie noch Fragen zu diesem Thema? Dann sprechen Sie gerne an: kontakt@wertundehrlich.de
Über die Autorin
Linda Boltz ist Strategieberaterin im Produktmanagement und hat 12 Jahre Erfahrung in Projekteinführungen innerhalb der Lebensmittelbranche für B2B oder auch FMCG Artikel. Sie kennt die Fallstricke sowie die Momente von „das haben wir schon immer so gemacht“. Ihr Credo: Einführungsprojekte können durchaus herausfordernd sein. Aber mit dem richtigen Team, einer angemessenen Arbeitsweise und einem gemeinsamen Ziel vor Augen ist der Produktlaunch schneller und qualitativ hochwertiger.
2 Comments
[…] verkürzt. Mehr Details zur Optimierung des Produktentwicklungsprozesses sind in diesem Artikel zu […]
[…] die jeweils richtige Arbeitsweise in z.B. einer komplizierten und komplexen Situation. Ein anderer Eintrag beschreibt wie die Time-To-Market verkürzt und optimiert werden kann. Das Whitepaper geht hingegen […]